Zehn Anzeichen dafür, dass Sie sich im Pazifischen Nordwesten befinden

Der Pazifische Nordwesten der Vereinigten Staaten von Amerika ist eine Region von atemberaubender Schönheit und vielfältigen kulturellen Erlebnissen. Für die Einheimischen untermauern Kunst, Natur und Gemeinschaftsgeist, die Bedeutung ein Nordwestler zu sein. Für Urlauber, die mehr über die Destination erfahren möchten, finden Sie hier eine Liste mit Beschreibungen der Top Ten Gewohnheiten und Sprüchen aus dem äußersten Nordwesten der USA.

  1. Playing in the pool means playing in the tide pool
    Im Pool zu planschen bedeutet hier, im großen Pool mit Ebbe und Flut zu spielen

Wenn es um Outdoor Abenteuer geht, haben Sie die Qual der Wahl: Die Berge und Küsten sind es wert erkundet zu werden. Deshalb meinen die Ortsansässigen auch, wenn sie vom „Spielen in ihrem Pool“ sprechen, nicht unbedingt den in ihrem Garten. Stattdessen packen sie ihre Gummistiefel ein und halten Ausschau nach der nächsten Ebbe, bevor sie sich an einen der Strände auf den San Juan Inseln und der Olympic Peninsula begeben. Hier sind kleinstädtischer Charme, sogenannte Rockpools (Wasserlachen, die sich bei Ebbe zwischen Felsen bilden), Strandspaziergänge und die erfrischende Meeresluft das perfekte Rezept für einen entspannten Tag. Urlauber haben es wirklich begriffen, was es bedeutet „Nordwestler“ zu sein, wenn sie es schaffen, den Ozean, die Flüsse, Seen, Bäche und die Geschichten über die “schönsten Felsen und Muscheln, die je gefunden wurden” zu ihren eigenen besten Reisegeschichten zu machen.

  1. “The Mountain is out!”
    “Wo ist der Berg?”

Die Redewendung “The Mountain is Out!” ist hierzulande wohlbekannt und bedeutet, dass sich die Wolken verzogen haben, die Sonne herausgekommen ist und die Herrlichkeit des Mount Rainier in voller Pracht zu sehen ist. Bei der Ankunft am Seattle-Tacoma International Airport (SEA) können Besucher den Mount Rainier von der neuen, knapp 26 Meter hohen Schwebebahn aus sehen, die Teil der neuen internationalen Ankunftshalle des Flughafens sein wird, die im Sommer 2021 eröffnet wird.

  1. Going wild is just so darn easy
    Die Natur zu genießen, kann so einfach sein

Die geschäftige Stadt Seattle steht als Kontrast zu herrlichen naturbelassenen Orten im Bundesstaat Washington. Moosbewachsene Urwälder, felsige Küsten, majestätische Berge, mit Wildblumen übersäte Wiesen, tosende Flüsse, Inseljuwelen und vieles mehr sind hier zu finden. Kein Wunder, dass Washington State der “Evergreen State” genannt wird! Mit drei Nationalparks, in wunderbarer Natur gelegen, einem Archipel von 172 Inseln, die von der Salish Sea umgeben sind, und langen Stränden an der Pazifikküste, ist Washington das Reiseziel, wenn man die Natur in ihrer ganzen Pracht genießen möchte.

  1. Sporting socks and sandals unironically
    Tennissocken und Sandalen sind hier erwünscht!

Die Mode im pazifischen Nordwesten hat ihre eigenen Regeln. Während einige Kulturen die Kombination aus Socken und Sandalen als ultimatives Modeverbrechen sehen, sind die Einheimischen anderer Meinung. Und auch wenn wir die Kombination Sandalen mit Socken durchaus kennen, wird sie bei uns doch eher mit einem Schmunzeln begutachtet. Im Pazifischen Nordwesten können Liebhaber dieser Mode sich aber durchaus damit sehen lassen. Schnappen Sie sich also Ihre Lieblingssocken und Sandalen und machen Sie sich auf den Weg nach Washington State.

  1. A Burnin’ Love: When date night includes a bonfire
    „Lagerfeuerliebe”

Romantische Nächte verbringt man hier kuschelnd am Lagerfeuer und beobachtet das Spiel von Ebbe und Flut. Nichts beschreibt „Northwestern Love“ mehr als “Smores, * Rauch und Sommernächte”. In den kühleren Jahreszeiten bevorzugt man einen Ausflug ins Grüne, und auch hier brennt immer ein Feuer.

(*Smores sind Marshmallows mit Schokolade, die über einem offenen Feuer geschmolzen und in einem Keks-Sandwich serviert werden – köstlich!)

  1. Spotting a “Twihard” or two – Twillight

Mit der Veröffentlichung von „Mitternachtssonne”, dem fünften und letzten Buch der Twilight”-Reihe von Stephenie Meyer im Jahr 2020, stand die kleine Stadt Forks auf der Olympic Peninsula in Washington wieder im Rampenlicht. Vor 15 Jahren erlangte die wenig bekannte Holzfällergemeinde weltweite Berühmtheit, als das erste Buch veröffentlicht wurde – die Liebesgeschichte zwischen dem Teenager Bella Swan und dem Vampir Edward Cullen, gefolgt von einer Reihe äußerst erfolgreicher Filme, die als Twilight-Saga bekannt sind, von denen der erste in Deutschland am 15. Januar 2009 in die Kinos kam. “Twihards”, wie sich die Fans selbst nennen, sind seitdem in Scharen nach Forks geströmt. Um die von der Fangemeinde geliebte Serie zu feiern, hat die Chamber of Commerce das “Forever Twilight in Forks Festival” ins Leben gerufen, das jedes Jahr so nah wie möglich am 13. September, dem Geburtstag von Bella Swan, stattfindet. Dieses Datum wird Stephenie Meyer Day genannt, um die Autorin und den wirtschaftlichen Aufschwung, den sie der Stadt gebracht hat, zu ehren.

  1. Self-confessed ‘coffee snobs’ say no to Starbucks – Es muss nicht immer Starbucks sein

Obwohl Starbucks in Seattle gegründet wurde und auf dem Pike Place Market zur Berühmtheit aufstieg, sehen viele Ortsansässige den Reiz darin nicht mehr. Oder besser gesagt, sie schmecken ihn nicht mehr. Ein echter „Nordwestler“ hält es für unerlässlich, mit einem Caffè Latte von einem regionalen Kaffeeanbietern wie Stumptown, Peet’s und Boyd’s gesehen zu werden. Aber bei so vielen lokalen Baristas, die alle gleich köstliche Kaffee anbieten, ist die Auswahl endlos. Ist man überhaupt im Pazifischen Nordwesten, wenn man Tag nicht mit einer Tasse Fairtrade Kaffee beginnt?

  1. Too many great festivals – Einfach zu viele tolle Festivals

Wenn das größte Problem des Sommers darin besteht, all die tollen Festivals in seinen Terminkalender unterzubringen, dann sind Sie wahrscheinlich im Pazifischen Nordwesten. Vom „Taste Washington“ über die „Fremont Solstice Parade“ bis hin zu „Bumbershoot“ – der Sommer ist voll von Festivals rund ums Tanzen und Essen. Wenn Sie sich nach einem Winterwunderland sehnen, fahren Sie nach Leavenworth, Washington, für ein magisches Weihnachtserlebnis in einem Dorf im bayerischen Stil erbaut. Oder besuchen Sie den Pike Place Market, wo die Festivalstimmung mit den vielen Straßenkünstlern immer lebendig ist.

  1. Buying local is a way of life
    Regional Einkaufen ist eine Lebenseinstellung

Von Craft Beer, Wein, Spirituosen und Kaffee bis hin zu fangfrischen Meeresfrüchten und frisch gepflücktem Obst – Washington hat eine Fülle an Speisen und Getränken zu bieten, die die Aromen des Staates präsentieren.

Mit den umliegenden Gewässern des Pazifischen Ozeans, Flüssen, Seen und Buchten sind die Speisekarten Washingtons voll mit frischen Austern, Dungeness-Krabben, Lachs, Heilbutt, Muscheln und – ja – Geoduck, einer im Pazifischen Nordwesten heimischen Salzwassermuschel. Kombinieren Sie diese Frische der Meeresfrüchte mit der “Farm-to-Fork („Vom Felde auf die Gabel“)”-Bewegung. Es gibt viele Restaurants, deren Köchen stolz darauf sind, lokale Zutaten zu beziehen und für den Gast auf den Tisch zu bringen. Das ist nicht allzu schwer, wenn man bedenkt, dass in Washington unter anderem Äpfel, Birnen, Kirschen, Beeren, Rhabarber und Linsen angebaut werden Und so viel Hopfen, dass Deutschland ihn sogar aus Washington importieren lässt. Von den über 1000 Weinbergen ganz zu Schweigen!

  1. You can visit the ‘Centre of the Universe’
    Sie können das „Zentrum des Universums“ besuchen

Das bohemische Viertel Fremont in Seattle ist das selbsternannte „Zentrum des Universums“. Dies gilt seit 1991, als regionale “Wissenschaftler” darüber diskutierten, dass es kein offizielles Zentrum des Universums gibt und es dann einfach an der Kreuzung von N Fremont Avenue und 35th Street N festlegten. Und genau an dieser Stelle, finden Sie einen Wegweiser, mit Entfernungsangaben zu anderen Orten rund um den Globus.

Die Fremont Rocket-Skulptur ist ein berühmtes Wahrzeichen und reiht sich ein in andere öffentliche Kunstwerke zum Thema Weltraum, darunter das Space Building und die Installation des Saturns.

Account Director: Albert Jennings

Account Manager: Christiane Bender

Über Port of Seattle: Bereits seit 1911 ist der Port of Seattle u.a. für den Flughafen sowie den maritimen Hafen zuständig. Letzterer ist seit 1999 Start- und Endpunkt von Alaskakreuzfahrten, viele große Reedereien legen hier an. Zwei Kreuzfahrtterminals gibt es bisher in Downtown Seattle, ein dritter ist in der Planung. Bereits jetzt ist der Port of Seattle einer der umweltfreundlichsten Kreuzfahrthäfen in Nordamerika; das Thema wird auch bei der Planung des neuen Terminals eine wichtige Rolle spielen. Aufgabe des Port of Seattle ist es u.a., Passagieren der Kreuzfahrtschiffe Cruise & Stay Programme näher zu bringen.