Gespenstisches Colorado

Von Geisterstädten und Spukhotels

Köln, September 2025: Colorado ist berühmt für seine lässige Hauptstadt Denver, die majestätischen Rocky Mountains, spektakulären Nationalparks, historischen Westernstädte und sonnigen Wander- und Radwege – doch eine andere, mystische Seite des Bundesstaates lockt ebenfalls viele Gäste an: die verlassenen Geisterstädte und berüchtigten Spukhotels, in denen sich Geschichte und Grusel auf faszinierende Weise verbinden. Und rund um Halloween finden gruselige Events statt, und wem das nicht reicht, geht noch auf Geistertour.

Hotels mit Gänsehautgarantie

Wer sich gerne mit einem Dach über dem Kopf gruselt, dem bieten Colorados Spukhotels eine unvergessliche Erfahrung. Besonders bekannt ist das über 100 Jahre alte Stanley Hotel in Estes Park, das Stephen King als Inspiration für seinen Thriller The Shining diente. Gäste berichten von flackerndem Licht, mysteriösen Geräuschen und sogar Erscheinungen auf den Fluren. Gäste können an der Nachttour des Hotels oder der Shining-Tour teilnehmen, die durch einige der gruseligsten Bereiche des Hotels führt und faszinierende Einblicke in die Geschichte des Spukhauses bietet. Besonders Mutige reservieren Zimmer 217 für die Übernachtung.

Ein weiteres Highlight ist das Black Monarch Hotel in Victor, ca 1h westlich von Colorado Springs, mitten in den Rocky Mountains: Im späten 19. Jahrhundert, zur Blütezeit der Stadt Victor, war das damals genannte „Monarch Hotel“ ein Hotspot für vom Goldrausch angeheizte, wilde Machenschaften. Heute ist es ein renoviertes Boutique-Hotel, das für paranormale Aktivitäten bekannt ist, und zwar in einer der Städte Colorados, in denen es angeblich am meisten spukt.

Verlassene Orte mit lebendiger Geschichte

Im 19. Jahrhundert war Colorado ein Zentrum des Goldrauschs. Über 1.500 Siedlungen entstanden rund um die Minen, und viele davon wurden nach dem Zusammenbruch des Bergbaus abrupt verlassen. Heute sind viele Orte als gut erhaltene Geisterstädte bekannt. Verwitterte Holzhäuser, rostige Minengeräte und stille Straßen erzählen hier von einer längst vergangenen Zeit – ein Paradies für alle, die sich für Fotografie, Geschichte, das Paranormale und Lost Places interessieren.

Einer dieser Orte ist Ashcroft: nur 16 Kilometer von Aspen entfernt liegt diese Geisterstadt, in der man an spannenden Führungen durch etwa ein Dutzend (gruseliger) Gebäude teilnehmen kann, die von der Aspen Historical Society erhalten werden – darunter das Gefängnis, ein Stall und einige Saloons. Auf einer DarkSide Ghost Tour kann man die gruselige Vergangenheit des nahegelegenen Aspen erkunden.

Unweit von Buena Vista, ca. 3h von Denver entfernt, und mitten in der Sawatch Range der Rocky Mountains auf 3.000 m Höhe. liegt St. Elmo. Der Ort, gegründet 1880, in dem einmal mehr als 2.000 Menschen lebten, ist bekannt für seine gut erhaltenen Holzfassaden und seine staubige Main Street, so als würde man sich mitten in einem John Wayne Film befinden. Die Geisterstadt ist gut mit dem Mietwagen zu erreichen

Für ein potenziell elektrisierendes Erlebnis inmitten mysteriöser Lichtkugeln und ungebetener Erscheinungen im Hintergrund von Fotos, die nach Einbruch der Dunkelheit auf dem Central City Masonic Friedhof in Central City aufgenommen wurden, wie etwa ein kleiner Junge und eine mysteriöse „Frau in Schwarz“, melden sich jeden Oktober Menschen bei der Gilpin County Historical Society für einen Creepy Crawl (17.-18. und 24.-25. Oktober 2025) zu den gespenstischsten Orten dieser Stadt an.

Gruselige Festivals und Geistertouren

Am 25. Oktober 2025 wird wie jedes Jahr in Manitou Springs einer lokalen Legende gedacht: beim Emma Crawford Sargrennen wird Emma Crawford gefeiert, deren Sarg nach Jahrzehnten der Erosion den Red Mountain hinunterrutschte. Heute ahmen Abenteuerlustige mit Särgen auf Rädern dieses unglückliche Ereignis nach, komplett mit einer Emma-Reiterin und vier Sargträgern als Schieber. Das Festival bietet außerdem Live-Musik, Kostüme und jede Menge Spaß.

In der Festivalstadt Telluride findet vom 10.-12. Oktober 2025 wieder die Telluride Horror Show statt – Colorados größtes und ältestes Genre-Filmfestival, das Horror-, Dark Fantasy- und Thriller-Filme auf mehreren Bühnen zeigt. Dazu gibt es Events wie „Creepy Campfire Tales“ und vieles mehr.

Auch in der Hauptstadt Denver spukt es gewaltig. Dazu werden hier geführte Geistertouren angeboten, die natürlich speziell rund um Halloween ihren besonderen Charme haben, wenn die Häuser und Vorgärten mit gruseligen Riesenspinnen, Gespenstern und Skeletten geschmückt sind. Solche Touren kann man ebenfalls in Fort Collins und Breckenridge sowie in vielen weiteren Städten in Colorado unternehmen.

Colorado

Ansprechpartnerin Presse: Kathrin Berns

Über Colorado: Die Vielfalt der Landschaft macht Colorado zu einem besonders abwechslungsreichen Urlaubsziel. In vier Nationalparks findet man tiefe Canyons, hohe Sanddünen, faszinierende Felswohnungen und gigantische Berge. Ausgangspunkt für Touren durch den höchsten Bundesstaat der USA ist die pulsierende Metropole Denver. Im Sommer kann man die Rocky Mountains erkunden, Wandern, Raften, Kajakfahren und Mountainbiken und im Winter kommen Skifahrer in 28 Skigebieten auf ihre Kosten.

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